Leistungsspektrum
Gefäßdiagnostik
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Gefäßdiagnostik
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Gefäßdiagnostik
Kardiovaskuläre Erkrankungen stellen in den westlichen Industrie-Nationen eine der häufigsten Erkrankungen dar. Gefäßwandablagerungen (Plaques) entwickeln sich langsam und sind Vorstufen des Herzinfarktes oder Schlaganfalls. Symptome entwickeln sich meist erst im fortgeschrittenen Stadium. Die wichtigsten Faktoren, die eine Verschlußkrankheit der Gefäße und Arteriosklerose begünstigen, sind:
- Rauchen
- Bluthochdruck (arterielle Hypertonie)
- Hohe Blutzucker-Spiegel (Diabetes mellitus)
- Hohe Cholesterin-Spiegel (Hypercholesterinämie)
- Bewegungsmangel und Übergewicht (Adipostias)
- Alter (bei Männern etwa ab dem 40 Lebensjahr, bei Frauen nach den Wechseljahren)
Die Gefäßfarbdoppler-Untersuchung stellt hierbei eine zentrale Rolle dar. Mit dieser speziellen Ultraschalluntersuchung lassen sich insbesondere die hirnversorgenden Gefäße am Hals, aber auch die Bauchschlagader oder die Beinarterien untersuchen. Neben der Messung der Flussgeschwindigkeit, werden routinemäßig die Gefäßwanddicke (Intima-Media-Komplex) erfasst. Verkalkungen und Stenosen lassen sich ohne besondere Vorbereitung erfassen.
Der Köchel-Arm-Index ergibt sich aus der Bestimmung der Verschlußblutdrucke an Armen und Beinen und gibt erste Hinweise auf eine klinisch relevante Verschlußkrankheit der Bauchschlagadern und Beinarterien.